G A L E R I E    K A R I N    S A C H S
 



HANS SCHNELL  

 
11. November - 16. Dezember 2006


Hans Schnell's Werk erscheint wie eine lange Reise des Schreibens, es vermittelt ein Gefühl der Urkraft, von Bildern wie Visionen:
Versprechen in Gesten zusammen gefasst. Samenkörper des Schreibens, in denen er große Mengen Energie versammelt. In seiner Ästhetik gibt es klare Treffpunkte mit Erfahrungen wie dem abstrakten Expressionismus, von den archetypischen Kosmologien Pollocks bis zur kalligraphischen Leidenschaftlichkeit Klines oder dem Spannungsfeld zwischen Leere und Fülle bei Motherwell.
Schnell wagt, in dem er leere Ebenen ausdehnt, mit seinen Gesten eine Art Übersetzung des Unsichtbaren und des Unsagbaren.
 (Text: Fenrnando Castro Flórez ; Aus dem Spanischen von Susanne Birnmeyer)







 

 

 
HIRNAUSFLUG“, 2004 GRAPHITH,
ÖLFARBE AUF PAPIER 33,5 X 24 CM