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JOCHEN FLINZER
"Kleine didaktische Schau" 26. März - 30. April 2004 Seit Beginn der
80 er Jahre verwendet Jochen Flinzer
Nadel und Faden für seine Zeichnungen. Sein Umgang damit
ist virtuos und reichlich unkonventionell. Es entstehen
Bilder, die stets von zwei Seiten betrachtet werden können.
Dabei steht eine vorab definierte, meist gegenständliche
A-Seite einer abstrakten B-Seite gleichwertig gegenüber.
Auf dieser Seite der Leinwand wird die Eigenständigkeit von
Flinzers zeichnerischem Duktus vollends offenbar. Die Motive
entstammen immer dem unmittelbaren Umfeld des Künstlers, so
daß die strenge Konzeptualität stets einen sehr
persönlichen
Bezug erhält.
(Text: Stephan Trescher, in: "Kunst der Gegenwart".) |
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