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JOOST COLPAERT
"HETEROTOPIE" 10. SEPTEMBER – 12. OKTOBER 2011 Joost Colpaert ließ sich von Wasser und Flüssen inspirieren. Dieses Thema verarbeitet er figurativ mit Landkarten und Landschaften, aber auch abstrakt.
‘Die Pläne geben natürlich schönen Anlass zu einer zitternden Komposition mit einer verborgenen Logik, aber es bleiben zur gleichen Zeit auch Grundrisse, die Bilder anderer Welten heraufbeschwören. Jedes Werk hat ein anderes Thema, so wie der Slum, das Grenzgebiet oder die Utopie. Jeder Plan ist zusammengesetzt aus Plänen von verschiedenen Orten, die nahtlos miteinander verbunden werden. Politische, städtebauliche, kunstvolle und andere Motive werden unsichtbar miteinander verwoben zu Plänen von nicht bestehenden Orten, die wie ein literarisches Labyrinth fungieren, das sich bescheiden im Hintergrund eines malerischen Geschehens aufhält.’ (Hans Theys)
Heterotopie : Heterotopie ist ein Begriff von Foucault, buchstäblich : ‘der andere Ort’. Foucault fand es nötig, einen neuen Begriff zu machen, mit der evidenten Parallele zu Utopie und Eutopie. Foucault selber hat ihn immer weiter wie eine Skizze behandelt. Demzufolge sprechen wir über Heterotopie ohne exakt zu wissen was es wirklich ist.
(Übersetzung : Godfried De Waele)
Joost Colpaert draws inspiration from water and rivers. He works this theme figuratively with maps and landscapes, but also in the abstract.
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