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VIA LEWANDOWSKY "Was war da los, Frau Sachs" 11. September - 29. Oktober 2004 Das
unerklärliche Verschwinden von Kunst ist oft nur von kurzzeitigem
Interesse.
Was weg ist, ist weg. Aus den Augen ausdem Sinn. Insbesondere dann,
wenn
es sich um Dinge handelt, die man nicht sein eigen nennt oder die man
gar
nicht kennt. Verloren, verbrannt, gestohlen, von der Erde
verschluckt, hinterlassen sie keine Spur.
Via Lewandowsky zeigt in seiner neuen Arbeit den Umkehrschluss. Kunst, die nur noch an den rätselhaften Spuren ihrer Auflösung und ihres Verschwindens auszumachen ist. Müßig sich Gedanken zumachen, um was es sich wohl gehandelt haben könnte. Der Brandfleck, das Loch in der Vitrine geben Anlass, über das Nichts zu spekulieren. Ausgehend von der Frage "Was war da los?" entwickelt sich ein Dialog im Off. Die abwesenden Sprecher scheinen bestens Bescheid zu wissen. |
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